Mein Name ist Cristiana Alves Oliveira und ich bin am 27.02.1988 in Viseu, Portugal geboren. Durch die damalige Wirtschaftskrise, entschieden sich meine Eltern einen Neustart in Deutschland zu wagen, sodass wir 1989 unsere damalige Heimat verließen. So lebte ich fortan, mit meinen Eltern und meinem Bruder in Erftstadt-Kierdorf.
Heute lebe ich nunmehr mit meinem Ehemann Armin und unseren drei Kindern, Laura (geb. 2009), Luis (geb. 2015) und Matteo (geb. 2016) in Erftstadt-Liblar.
2010 absolvierte ich erfolgreich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und arbeitete bis einschließlich 2016 in diesem Beruf.
Durch unsere Familiengründung wurde die schichtgebundene Tätigkeit in der Hotellerie nicht mehr tragbar, sodass ich mich entschlossen habe diesem Beruf nicht mehr nachzugehen und mich voll auf die Betreuung unserer Kinder zu konzentrieren.
Dadurch hatte ich die Möglichkeit, kurzzeitig Freunde und Bekannte bei der Betreuung eigener Kinder zu unterstützen. Es stellte sich heraus, dass ich sehr schnell ein hohes Maß an Vertrauen auch zu "fremden" Kindern aufbauen konnte und dass diese sich teilweise schwer von mir trennen konnten. Der mal schnelle oder langsame, aber stets kontinuierliche Verlauf der Entwicklung, sowie die damit verbundenen Fortschritte, sind in der Kinderbetreuung für mich von besonderem Interesse. Ein Kind in seiner Wahrnehmung, Konzentration, Motorik, sowie der Sprache zu Unterstützen, bereitet mir sehr viel Freude und zeigt mir immer wieder neue Möglichkeiten auf, diese umzusetzen. Auch das allgemeine Sozialverhalten der Kinder untereinander zu beobachten und gezielt positiv zu beeinflussen, stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Nach mehreren Gesprächen mit meinem Mann, sowie meinen Kindern bin ich zu dem Entschluss gekommen die Betreuung von Kindern zum Beruf zu machen.
Mein Name ist Armin Ehmanns und ich bin am 28.09.1986 in Bonn geboren. Nach meiner Ausbildung zum Elektroniker für Energie -und Gebäudetechnik, ging ich mit meinen erlernten Fähigkeiten in den Militärdienst der Bundeswehr, speziell in den Bereich der IT. Bedingt durch die damalige Coronapandemie und unabdingbarer Tätigkeit im Homeoffice, konnte ich meine Ehefrau in ihrer Anfangsphase als Kindertagespflegeperson beobachten und im weiteren Verlauf unterstützen. Da ich sehr schnell das Vertrauen der Kinder erlangen konnte und diese sich bereits morgens bei meiner Frau nach mir erkundigten, oder einfach meinen Namen riefen, spürte ich, wie mein eigentlicher Beruf, gedanklich sukzessive in den Hintergrund rückte. Nach vielen und intensiven intrafamiliären Gesprächen, sind wir zu dem Entschluss gekommen, den Beruf als Kindertagespflegepersonen als Fusion zu einer Großtagespflege, mit bis zu neun Kindern, gemeinsam auszuüben. Da wir automatisch als "Tageseltern" auftreten, profitieren die Kinder von der Möglichkeit, den ersten Bezug bei der "Tagesmutter" oder dem "Tagesvater" herzustellen, was einen enormen Zusatz an Sicherheit bietet.
Aus Erfahrung heraus, die eigenen Kinder temporär in fremde Hände zu geben, bedarf es einer gewissen Überwindung, welche wir gemeinsam mit Ihnen, umsetzen möchten und wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. Bei Kritik oder Verbesserungsvorschlägen, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.